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insert_coin: Inhaltsübersicht Von Dragan Espenschied, Alvar C.H. Freude, 16.10. 2001, 04:27:52 |
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Mehr als alle bisherigen Medien kann das Netz in all seinen Eigenschaften verändert werden. Verschiedenste Vorstellungen, teils zutreffend, teils nicht zutreffend, beeinflussen die Zukunft eines Mediums, das als gewaltigstes Instrument der freien Meinungsäußerung gesehen werden kann.
Die vorliegende Arbeit unterteilt sich in fünf Teile: 1. Mythen Kann ich im Netz veröffentlichen, was ich will? Was bedeutet »einfacher Zugang ins Netz«? Beherrscht tatsächlich niemand das Internet?
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2. In den Medien
Auch in seriösen Medien werden aus Unwissenheit der Journalisten Halbwahrheiten zum Thema Internet verbreitet. Die öffentliche Diskussion baut auf diesen Meldungen auf und resultiert in teilweise abenteuerlichen politischen Forderungen.
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3. Das Experiment
An unserer Hochschule führten wir im ein geheimes Internet-Zensur-Experiment durch, um unsere Vermutungen über die Manipulierbarkeit des Mediums und der Kritikfähigkeit der Anwender zu überprüfen. Mit einer selbst entwickelten Filter-Software war es uns möglich, fast alle von Studenten besuchten Websites zu protokollieren und auch alle Web-Inhalte nach Belieben zu verändern.
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4. Filter/Zensur/Kontrolle
Schon heute wird die Freiheit des Internets aus verschiedenen Gründen, jedoch größtenteils aus wirtschaftlichen Interessen, eingeschränkt. Doch selbst das auf den ersten Blick harmlos wirkende System der freiwilligen Selbstkontrolle muss als für das Netz untauglich abgelehnt werden.
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5. Schlussfolgerungen
Das von der freien Wirtschaft investierte Geld hat das vormals unschuldig von Wissenschafts-Förderung zehrende Netz grundlegend verändert. Die verschiedensten Interessengruppen kämpfen um die Vorherrschaft im Netz. |
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